Auch am Ganslern läuft alles nach Plan
Am Samstag gingen die Arbeiten auf der Streif und dem Ganslernhang unermüdlich weiter. Die Slalompiste ist beinahe rennfertig, fehlt nur noch ein „Schuss“ Wasser.
Seit Freitag herrscht auch auf dem Ganslernhang wieder emsiges Treiben. Die zu hohen Temperaturen in den Tagen nach Weihnachten konnten der Strecke nur wenig anhaben: „Natürlich haben wir dadurch ein bissl Schnee verloren, aber es ist noch immer ausreichend vorhanden. Der Hang ist in einem guten Zustand“, sagt der stellvertretende Pistenchef Christian Schroll. Mit der Präparierung des Starthanges sei man so gut wie fertig, am Samstag wurde mit einem Pistengerät und Wasser im unteren Bereich gearbeitet, der mittlere Abschnitt folgt zu Wochenbeginn: „Aufgrund des Regens in der Zeit nach Weihnachten ist viel Wasser im Schnee, ein bissl müssen wir noch dazugeben, damit sich Neuschnee und Maschinenschnee gut miteinander verbinden“, erklärt Christian Schroll und zeigt sich zwei Wochen vor dem Rennen am 23. Jänner sehr zuversichtlich: Wenn das Wetter so bleibt, sei man nicht nur im Zeitplan, „wir sind unserer Zeit sogar etwas voraus.“ Und nach dem Pech mit der Absage im Vorjahr, freut sich die Pistenmannschaft heuer ganz besonders, wieder die weltbesten Slalomfahrer begrüßen zu dürfen.
Das schwere Gerät der Bergbahn Kitzbühel war am Samstag auch wieder auf der Streif im Einsatz. Im Fokus der fordernden Arbeiten mit den Pistengeräten standen Mausefalle, Steilhang, Alte Schneise und die Querfahrt am Unterhausberg. Überall galt es – wie am Ganslern – die Schneeauflage gleichmäßig zu verteilen und mit Wasser zu verdichten. Auch neben der Strecke wird das Abfahrts-Rennen immer sichtbarer: So wird am Oberhausberg etwa ein Kameraturm für den ORF errichtet.