HKR Kitzbühel

Auf der Zielgeraden

17.01.2025

Nicht nur Abfahrt und Super-G enden im Ziel, auch die Arbeiten des Teams Sicherheit. Bis Samstagnachmittag ist ein Großteil der Arbeit abgeschlossen. 

Präzisionsarbeit vollbringt das Sicherheitsteam an den „Großkampftagen“ Freitag und Samstag entlang der letzten Meter auf der Streif. Athleten und Zuseher trennen ganze vier Begrenzungen: ein H-Zaun bzw. Zuschauerzaun (ganz außen), zwei B-Zäune und ein Gleitzaun. In erster Linie geht es Tom Voithofer und seiner 32-köpfigen Mannschaft um die Sicherheit der Spitzensportler. Am liebsten wäre es der Truppe, wenn sie nach dem Rennwochenende jedes Netz und jeden Zaun unberührt wieder einlagern könnten. Im Zielhang spielt aber auch die Optik eine Rolle. Alle Zäune werden in einer kerzengeraden Linie von oben (nach dem Ende der Hausberg Querfahrt) nach unten (bis zum Zielbogen) aufgestellt. Dabei helfen ihnen ein langes Seil und Farbmarkierungen: „In diesem Abschnitt liegt uns neben der Sicherheit auch am Herzen, dass die Linien der Zäune pfeilgerade sind“, sagt Tom Voithofer. Windschiefe Zaun-Linien machen einfach kein gutes Bild. Weder im Fernsehen noch bei den Fans im Ziel. 

Das Zielstadion wird am Samstagnachmittag so gut wie fertig sein: „Hier haben wir Airfence und Planen zu machen und alles sauber einzufräsen“, erklärt Tom Voithofer, der sich schon sehr auf die Rennen freut. Bis dahin gibt es aber noch zwei Abfahrtstrainings und natürlich etliche Aufwärmrunden auf der Einfahrstrecke, die vom Sicherheitsteam genauso hergerichtet wird, als wäre es eine Weltcup-Piste. Fast ein Kilometer lang ist der Abschnitt auf der Ochsalm und gesteckt wird stets ein Super-G mit ca. 15 Toren. Mehr über die Einfahrstrecke gibt es hier

Foto © K.S.C./alpinguin


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